Über uns
Bildung
Unser Kernthema ist die Förderung von sozialen, ökologischen, gesellschaftlichen sowie entwicklungspolitischen Themen. Dies im Sinne globaler ökologischer und sozialer Gerechtigkeit. Ziel dabei ist es, eine Transformation des gegenwärtigen Gesellschaftssystems zu ermöglichen und zu fördern. In diesem Sinne gestalten wir interdisziplinäre Bildungsangebote, verwirklichen Ideen und fördern Strukturen, die zukunftsfähiges Handeln ermöglichen.
Unser Tätigkeitsbereich erstreckt sich aktuell auf die Bundesländer Niedersachsen, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Wir Kooperieren mit Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Organisationen aus Natur und Umweltschutz sowie Kunst und Kultur.
Gemeinschaft
Herzenswunsch bei Gemeinschaft & Zukunft ist es, Menschen zusammen zu bringen, um gemeinschaftlich die Zukunft zu gestalten. Diesbezüglich verstehen wir uns als Ort des Zusammenkommens, der Kommunikation und der Inspiration. Wir möchten Menschen ermutigen sich einzubringen, denn gemeinsam sind wir stark.
Um diesen Prozess zu unterstützen treten wir auch als Organisator von Kunst- und Kulturveranstaltungen auf.
Beratung & Support
Der Blick von außen eröffnet vielfältige Entwicklungschancen. Diese wahrzunehmen, möchten wir unterstützen und bieten daher externe Beratung für Einrichtungen im sozialen Bereich. Schwerpunkt ist die Weiterentwicklung der Organisation im Sinne ökologischer und sozialer Gerechtigkeit. Konkret kann dies bedeuten: Implementierung von nachhaltigen Prozessen sowie von Angeboten der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Oder auch die Weiterentwicklung der alltäglichen Sozialen Arbeit unter dem besonderen Blick der Kindheitswissenschaften unter Bezugnahme von Kinder- und Menschenrechten.
Darüber hinaus bieten wir Einzelpersonen, Vereinen und anderen Institutionen unsere Unterstützung bei der Fördermittelakquise / Projektdurchführung sowie bei der Konzeptionierung und Durchführung eigener Bildungsangebote an.
Team | Kompetenzen
Chóngliàng ist zweifach promovierter Maschinenbauingenieur (Chanchun/ China sowie RWTH Aachen). Zur Zeit leitet Chóngliàng eine Forschungsabteilung im Bereich Additive Fertigung. Zuvor war er viele Jahre in der Wissenschaft als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektmanager als auch in der Wirtschaft als Produktmanager Additive Fertigung sowie Branchenmanager Metall tätig. Seit 2022 arbeitet Chóngliàng zudem als freiberuflicher Hochschuldozent im Bereich BWL und Management sowie in der Erwachsenenbildung.
Sonja ist Kinderrechtlerin (M.A.), Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (B.A.), systemische Beraterin sowie gelernte technische Maschinenbauzeichnerin. Im Bereich Zerspanungstechnik war Sonja 5 Jahre als Abteilungsleiterin tätig: für bis zu 50 Mitarbeiter*innen. Zur Zeit arbeitet Sonja als pädagogische Fachkraft in einer Einrichtung für Menschen mit geistigen und psychischen Beeinträchtigungen. Zuvor arbeitete sie viele Jahre in einer stationären Jugendhilfeeinrichtung mit Schwerpunkt Traumaarbeit und tiergestützte Interventionen. Zudem ist Sonja Lehrbeauftragte an der Hochschule Stendal. Lebenslanges Lernen findet Sonja besonders spannend und besucht daher regelmäßig Fortbildungen, beispielsweise zu den Themen traumasensible Arbeit, Prävention gegen sexualisierte Gewalt sowie tiergestützte Interventionen. Gerne betreut Sonja Ferienangebote und ‑reisen für Kinder und Jugendliche. Ihre Pferde sowie Hund, Katze und Kleintiere bindet sie mit Freude in ihre Arbeit auf ihrem Hof und in der Natur ein.
Rainer ist Sozialarbeiter/ Sozialpädagoge (B.A.), Kulturpädagoge und Kulturmanager (M.A.) sowie gelernter Koch. Er arbeitet als Museumspädagoge in einem stadthistorischen Museum. Zuvor war Rainer als pädagogische Fachkraft in der offenen Kinder- und Jugendarbeit tätig und hat an zahlreichen Fortbildungen im Bereich Kinderschutz und sexualisierte Gewalt teilgenommen. Zudem hat er Erfahrung in der Betreuung von Menschen mit Behinderung und der Durchführung von Ferien- und Bildungsreisen für Kinder und Jugendliche. Besonders gerne engagiert sich Rainer im soziokulturellen Bildungsbereich, wo er vielfältige Erfahrungen im Bereich der Organisation und Durchführung unterschiedlicher Veranstaltungen hat. Darüber hinaus interessieren ihn Themen wie Stadtsoziologie und Städtebau. Inspiration und neue Ideen findet Rainer in der Natur, wobei er sich von der Idee globaler ökologischer und sozialer Gerechtigkeit leiten lässt.
Theresa ist gelernte Floristin, Bildungsreferentin für nachhaltige Entwicklung und hat einen Bachelorabschluss in Philosophie und Interkultureller Wirtschaftskommunikation. Zur Zeit arbeitet Theresa als Waldpädagogin in einer städtischen Grundschule und in unterschiedlichen Projekten. Ihre Liebe gilt der wuchshaften Gestaltung mit Blumen, Beeren und Zweigen. In ihren Kursen und Workshops – für Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene – gibt sie diese Liebe gerne weiter. Kernthemen dabei sind das Wesen und der Wuchs der Blume, die Förderung der Kreativität sowie Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Floristik. Ihren Sinn für Nachhaltigkeit und Gestaltung verbindet Theresa in ihren künstlerischen Arbeiten. Mit Techniken wie Flechten und Papierschöpfen sowie unter Hinzunahme heimischer Naturmaterialien wie gepresster Blüten und Pflanzen erschafft Theresa kreative Kunstwerke.
Philosoph, Journalist, Visionär: Lars Vorliebe gilt der Entwicklung neuer zukunftsweisender Projekte. Besonders interessiert ihn das Thema selbstorganisiertes Gemeinschaftswohnen. Er ist Initiator des opensource Architekturwettbewerbs RACHEL sowie des Kölner Lastenrad-Sharingsystems Donk-ee, Mitbegründer eines selbstorganisierten und gemeinnützigen Unverpacktladens sowie Organisator zahlreicher kultureller und gesellschaftspolitischer Veranstaltungen. Inspiriert von der Idee der Sozialen Plastik des Künstlers Joseph Beuys initiiert Lars gerne gemeinschaftsfördernde und gesellschaftsverändernde Prozesse.
Helga ist gelernte Köchin und betreibt seit über 40 Jahren ein kleines Ausflugslokal inmitten des Biosphärenreservats Niedersächsische Elbtalaue. Hier organisiert sie seit vielen Jahren verschiedenste Kunst- und Kulturveranstaltungen (Vorträge, Lesungen, Theater, Konzerte, Workshops). Helga ist Mitherausgeberin des Buches "Archäologische Streiflichter vom Höhbeck". Ihr Wissen über die Historie des Ortes sowie die umliegende Natur- und Kulturlandschaft gibt sie gerne auf geführten Wanderungen weiter. Im Einklang mit der Natur bewirtschaftet Helga eine artenreiche Streuobstwiese. Das Obst wird zu Kuchen und zu biologischem Most verarbeitet.
Möchtest du mitmachen?
Wir freuen uns über begeisterte Menschen, die die Welt mit ihren Ideen und Fähigkeiten bereichern wollen.
Geschichte
Bei der täglichen Arbeit im gemeinnützigen Verein Gemeinschaft & Zukunft e.V. können wir auf die Expertise unserer Mitglieder sowie auf den reichhaltigen Erfahrungsschatz unserer Entstehungsgeschichte zurückgreifen.
2022
Gemeinschaft & Zukunft e.V.
Bereits 2011 wurde der Wunsch formuliert, globale Gerechtigkeit unter Berücksichtigung planetarer Grenzen zu fördern. Um diesem Wunsch zielgerichtet nachgehen zu können, wurde im Juni 2022 der gemeinnützige Verein 'Gemeinschaft & Zukunft e.V.‘ gegründet. Dieser Verein verbindet die Themen Natur/Umweltschutz, Kunst/Kultur/Bildung sowie Kinder-/Jugendarbeit, um so gemeinsam und interdisziplinär Perspektiven für eine zukunftsfähige Gesellschaft erdenken und erarbeiten zu können; dies im Sinne globaler ökologischer und sozialer Gerechtigkeit. (www.gemeinschaft-und-zukunft.de)
2021
Lemuria – Kino & Diskurs
Im November 2021 wurde im Rahmen des Mönchengladbacher Vereins 'Eine Erde e.V.' das Programmkino 'Lemuria – Kino & Diskurs‘ gegründet, welches später in Kooperation mit dem Verein 'Gemeinschaft & Zukunft' weitergeführt wurde. Hier werden Filme gezeigt, die relevante gesellschaftspolitische Fragestellungen thematisieren. Wie bereits zuvor im 'Atomischen Café' und im 'Membranfestival' geht es darum, unterschiedlichste Menschen zusammen zu bringen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Ziel ist es, demokratische Prozesse zu fördern und gleichzeitig zukunftsfähige Ideen für Gesellschaften/Gemeinschaften sowie das weltweite Zusammenleben zu entwickeln. (www.lemuria-kino.de)
2015
Eine Erde e.V.
Während in Köln noch regelmäßig das 'Membranfestival' stattfand, gründeten einige Mitstreiter*innen bereits 2015 den Verein 'Eine Erde e.V.' in Mönchengladbach. Auch hier ist das Thema nachhaltige Lebensweise zentral. Der Verein mit dem Untertitel 'Gemeinnütziger Verein zur Förderung einer ressourcenschonenden und ökologisch gerechten und suffizienten Lebens- und Ernährungsweise‘ betreibt den ersten Mönchengladbacher Unverpacktladen; dies selbstorganisiert, ehrenamtlich, gemeinnützig, nachhaltig und vegan. Darüber hinaus wird ein regelmäßiges Kultur- und Fortbildungsprogramm angeboten, welches interessierte Individuen unterstützt auf dem Weg hin zu einer suffizienten Lebensweise. 'Eine Erde e.V.' ist tätig in Mönchengladbach und freut sich über ehrenamtliches Engagement. (www.eineerde.org)
2013
Membranfestival
2013 zog das 'Atomische Café' in Köln um, in eine neue, größere Location und wurde zum 'Membranfestival': M00, die Nullnummer, der Anfang startete am 7.8.2013. Wie auch im 'Atomischen Café' war der Eintritt zu allen Veranstaltungen kostenfrei und der Charakter open space. Nur gab es nun viel mehr Platz für Kunst, Kultur, Bildung und natürlich Politik. Inhaltlich wurde wiederum die Frage nach dem guten Leben im Hinblick auf globale Gerechtigkeit und planetare Grenzen thematisiert. Das 'Membranfestival' wurde so zu einem Reallabor für die Entwicklung neuer Ideen und Möglichkeiten, wobei die Membran altbewährtes durchlassen und Dinge, die nicht mehr förderlich erschienen, zurückhalten sollte. Das 26. und letzte 'Membranfestival' fand im Mai 2016 statt. (www.membranfestival.wordpress.com)
2011
Atomisches Café
Am 1. Mittwoch im April 2011 eröffneten drei junge Menschen in Köln Ehrenfeld das erste Mal die Türen eines neuen Treffpunktes mit dem Namen 'Atomisches Café' in Anlehnung an 'The Atomic Café‘. Die Idee war es, an Politik interessierten Menschen einen Raum zu geben, an dem sie sich austauschen und gemeinsam lernen konnten. Das open space Café verband Musik und Gemeinschaft mit politischen Vorträgen, Ausstellungen und Gesprächskreisen. Das ursprüngliche Kernthema Anti-Atom wurde so schnell aufgebrochen und erweitert zu der Frage: Was ist das gute Leben und wie kann dieses für alle erreicht werden.